Das Wassersportparadies bei Heimbach: der Rursee
Der Rurstausee im Nationalpark Eifel ist ein Naherholungsparadies besonderer Güte. Die große Wasserfläche in einer malerischen Landschaft lockt natürlich Wassersportler aller Couleur – und so auch uns. Wenn man schon 2 Packrafts zur Verfügung hat – wir hatten uns bei Trekpack ein Anfibio Rebel 2K geliehen – dann will man damit ja nicht nur auf dem Otto-Maigler-See fahren. Wir überlegten uns ein Ziel, welches nicht zu weit weg sein sollte und kamen auf den Rursee. Also fuhren wir bis Heimbach, kauften uns dort im Nationalpark-Tor die notwendige Plakette zur Befahrung des Sees und von dort ging es dann nach Eschauel, wo man am Beach Club wunderbar ins Wasser einsetzen kann. Kostet oberhalb vom See eine kleine Parkgebühr, dann läuft man so ca 2 km bis zum See, entrichtet dort noch einen Obulus für die Strandbenutzung und los geht’s.
Es war sehr windig und für den Tag Böen bis 45 km/h angesagt, aber davon ließen wir uns nicht schrecken und stachen frohen Mutes in See. Da auf dem Rursee aber die Rursee-Schiffahrt verkehrt, muß man ja auch nur bis zu einem der Anleger kommen und kann auch so die Rückreise antreten. Nachdem wir es gute 5 km gegen den Wind und die Wellen geschafft hatten und unser eigentliches Ziel noch in weiter Ferne lag, querten wir den See und steuerten den nächstgelegenen Bedarfsanleger an. Von dort ging es mit dem letzten Schiff des Tage zurück nach Eschauel.
Damit war unser erster Tag auf der Rurtalsperre eine sehr schönes, wenn auch verdammt stürmisches Erlebnis.