Kölner Rheinpanorama im Sonnenuntergang …

Der Übergang von der goldenen zur blauen Stunde Dom im Dunklen und ein paar Experimente mit HDR … aus Belichtungsreihen HDR-Bilder zu machen ist eine schöne Spielerei – zugegeben, wenn man diese Bilder mag. Zur Zeit benutze ich dafür Luminance HDR

Wann einem welche Stunde geschlagen hat, kann man wunderbar mit dem Dämmerungsrechner auf JeKoPhoto berechnen. Für Unterwegs gibt es natürlich HDR-Aufnahme auch eine Lösung fürs Smartphone / Tablet: Exsate Golden Hour für Android – und bestimmt noch einige andere.

Zur Bildergalerie geht es hier: Abendspaziergang am Rhein

(Foto)Experiment Kölner Frühlingsvolksfest 2015

Da stand das Kölner Frühlingsvolksfest in Deutz an „… Das Kölner Frühlingsvolksfest, Kölns große Osterkirmes vor beeindruckender Altstadt-Kulisse am Deutzer Rheinufer, es gibt viel zu erleben: Aufregend neu ist Predator, Monster und Bosster. Beliebt sind das Europa-Riesenrad, Wilde Maus, Break Dance, Autoscooter und Musik Express. Auch die Kleinen können sich über viele Kinderkarussells freuen. Dazu der typische Duft von gebrannten Mandeln, Crêpes oder Reibekuchen. …“ und die dortigen Feuerwerke waren  immer sehr schön (lang) – was lag also näher, als das für ein paar Fotos zu nutzen ?  Ein Riesenrad und Kirmessilhouette, schöne LIchteffekte, die Blaue Stunde am Rheinufer und dazu dann noch ein Feuerwerk. Geagt, getan … und hier nun die „Ausbeute“ in zwei Akten. Was kann man da mit HDR machen … ein Einstieg.

Klick mich

Osterspektakel mit Ritterturnier auf der Loreley

Die Bilder vom Ostersonntag findet ihr hier: 05. April – Mittelalter Spektakel

 

Auch 2015 veranstaltet Sündenfrei wieder das mittelalterliche Spektakel auf dem weltberühmten Rheinfelsen. Auch wenn sich wohl keine blonden Schönheiten ihre Haare kämmen werden, holde Maiden und kühne Recken wird es bestimmt sehr viele geben. Bild Mittelalterspektakel Beim großen Ritterturnier gilt es wieder Stärke und Geschick zu beweisen, seine Lanze am  generischen Schiild zu zerbrechen – oder den gegener gleich aus dem Sattel zu heben.

Jeweils um 13:30 Uhr und um 16:30 Uhr ruft der Herold die mutigen Kämpfer in die Arena.

Neben den um Sieg und Anerkennung kämpfenden Rittern wird auch manch Gaukelei und musikalische Kurzweil geboten:
Walter von der Heide, Seiltänzer, Akrobat, Meister- Konstrukteur und Erbauer des weltgrößten Kartenhauses, Eisenhans, Kraftartist, Comedian und Frauenschwarm
Pampatut, prominentes Musik- Comedy- Duo, Schabernackkrakeel, der umherziehende Spielmann und Puppenspieler ……

Das leibliche Wohl kommt natürlich auch nicht zu kurz.

Datum & Öffnungszeiten:
Samstag 04. April und Sonntag 05. April von 11- 20:00 Uhr
Ostermontag 06. April von 11- 19:00 Uhr.

Eintrittspreise:
Erwachsene 10,00 Euro
Kinder 5,00 Euro
Historisch Gewandete 7,00 Euro
Familien zahlen nur für das erste Kind, für alle weiteren Kinder ist der Eintritt frei.

Veranstaltungskalender von Sündenfrei

Hier gibt es das Programm als Download: Tagesprogramm (PDF)

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Bilder der letzten Jahre kann man hier finden: Klick Mich

Himmelsobjekte fotografieren … Astrofotografie

Bild Optikus

Optikus Lehrspielzeug

Schon sehr früh kam die Faszination Sternenhimmel, unterstützt vom Optikus der Firma Kosmos … mein erstes astronomisches Fernrohr und eine Spiegelreflexkamera – was für eine Kombination.  Die Region, in der ich aufwuchs, machte es einem leicht, nachts in den Sternen zu versinken. War die Lichtsättigung in den 70er und 80er Jahre in diesem Bereich des Westerwaldes noch etwas geringer als heute – dazu kam der nette Umstand, dass nach 0 Uhr der größte der Teil der Straßelaternen abgeschaltet wurden – es wurde dunkel ! Leider erstreckte sich die Beobachtung dann irgendwann auf Augen und evtl mal einen Feldstecher. Erst in den letzten Jahren ergaben sich andere optische Möglichkeiten. Der Einzug der digitalen Fotografie eröffnete dann ganz andere Wege.

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Blutmond mit 152 mm

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500 mm Nikon Spiegelobjektiv (Reflex 500 / 8.0 C)

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Mit der 1000 mm Russentonne (MTO-11CA)

War es zu Anfang noch eine Olympus Camedia C2000 Zoom, mit 1,45x Telekonverter (TCON-14)  kam sie auf eine Brennweite von 152 mm, steigerte sich das im Laufe der Zeit auf die C 5050 Zoom, bei gleicher Brennweite hate diese dann aber schon 5 Megapixel. Der Mond war damit nicht wirklich groß im Bild und von anderen astronomischen Objekten konnte keine Rede sein – aber der Funke hatte wieder Nahrung gefunden.  Es sollte sich dann ergeben, das Fotos mit ganz anderen Brennweiten möglich wurden:  Katadiopter mit 500 und 1000 mm an einer Nikon D200 … das war schon weit gucken. Aber es blieb bei Mondfotos … und so etwas würde ich dann auch zu gerne am 28.09.2015 wiederholen. Ein Maksutov MTO 100/1000mm und der „Rote Mond“ sollte schön groß abgebildet werden können.

Bei der Reise durchs Google-Land und vielen, wunderbaren Deepsky-Aufnahmen, fand ich auch einen klaren Hinweis darauf (siehe Fotoschnack), dass auch mit 300 mm schon schöne Fotos aus den Tiefen des Alls möglich sind – natürlich werden Astrofotografen darüber eher lächeln … aber man muß ja Ziele haben. Vielleicht hat ja noch jemand ein entsprechendes Teleskop herumliegen, das nur Platz wegnimmt …

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Mit 300 mm (Tamron SP 70-300)

Aber bis dahin werden erst einmal 300 mm  und später (hoffentlich) die „Russentonne“ herhalten müssen. Mal ausprobieren, was mit dem vorhandenen Equipment möglich ist. Also in der nächsten Neumondnacht mit Stativ und Kamera losziehen. Dann auch richtig mit Fernauslöser und Spiegelvorauslösung …

Was das Fotografieren von Mond und anderen Objekten im All mit normalen Tele-Brennweiten angeht, fand ich die Erklärungen von Fotoschnack sehr gut – und sehr unterhaltsam. Man beachte die Folgen 19 und 20 zum Thema. Im folgenden Fotoschnack zeigt Gunther wie man die gemachten Aufnahmen dann bearbeitet: Deep Sky Aufnahmen stacken und bearbeiten

es kommen noch ein paar Links

Die Nikon D300s

… ein paar Gedanken (und Fakten), wobei die Gedanken bestimmt nicht unbedingt objektiv sind.

Im Dezember 2014 kam eine D300s bei mir an, sie hat sich etwas Zeit  gelassen. Natürlich habe ich mir im Vorfeld mal die Stimmen im Internet  angesehen. Ich bin nicht der einzige, der sich in dieser Zeit fragt, ob eine Anschaffung einer (gebrauchten) D300s noch Sinn macht.
Was kann diese Kamera, dass heute noch in der Lage ist, zu überzeugen ?

Man schreibt das Jahr 2007, Nikon führt eine neue Kamera ein:
Die D300 als Nachfolgerin der D200.

Bild Prospekt 300

Ein Nikon Prospekt zur D300

Parallel zum Profiflagschiff D3  wird die um wenige Leistungsmerkmale abgespeckte DX Variante auf den  Markt gebracht. Sie verfügt über das gleiche Autofokusmodul Multi-CAM 3500DX mit 51 Messfeldern, davon 15 als Kreuzsensoren ausgelegt. Der CMOS Sensor löst auch mit 12,3 Megapixeln auf – allerdings nur im APS-C Format. 3 Zoll Display, 100% Sucher, abgedichtetes Gehäuse aus Magnesiumlegierung, Raw in 12 oder 14 Bit, um nur ein paar Leistungsmerkmal zu nennen … eine Kamera für den Berufs- und Amateurfotografen. So konnte man seinerzeit lesen. Im Laufe der Jahre erwirbt die D300 sich wohl einen sehr guten Ruf, als eine der besten Semiprofessionellen (DX)DSLR-Kameras. So kann man es im Internet nachlesen. Dann betreibt Nikon Modellpflege und bringt im August 2009 die D300s auf den Markt. Von einem Nachfolger möchte ich eigentlich nicht reden, eher von einem Update.

Bild Prospekt D300s

… und ein Prospekt zur D300s

Als neues  Spitzenmodell im DX Segment konnte sie mit einer überschaubaren Anzahl an Unterschieden aufwarten. Unter anderem gab es jetzt eine Videofunktion, zum CF-Kartenschacht gesellte sich ein Schacht für SD Karten. Die Bildfrequenz stieg auf 7 Bilder/s (mit Batteriegriff und Akku EN-EL4 8 Bilder/s).Alles in allem sind die Unterschiede wohl eher gering – gutes kann man eben nicht noch besser machen … könnte man vielleicht so sagen.

Was kam danach, was Bilder auf diesem Niveau liefern kann ?
Im Oktober 2010 lieferte Nikon die D7000 aus, klassifiziert als „consumer“ Kamera. Nikon positioniert sie aber eher zwischen die D90 und D300s. 16 Megapixel, wenig Bildrauschen, 1080p Video, ISO bis 25600, Belichtungsmesssung über 2016 Pixel … sie kann ein paar
Dinge scheinbar besser und schneller. Wird sie doch von manchen Testern auch in den Semi-Profi Bereich erhoben.
2013 war es dann auch wieder soweit und die Ablösung trat an: Im März erschien die D7100 und brachte wieder ein paar Neuerungen: Beim Sensor blieb es bei DX, aber mit 24,1 (!) Megapixeln. Für den Autofokus veantwortlich ist das Multi-CAM 3500 FX – eine Überarbeitung des Multi-CAM 3500 DX ? Das Display hat jetzt 3,2 Zoll.  Es gibt nun noch einen zusätzlichen 1,3x Crop-Modus: Nur dann sind Videoaufnahmen im Live-View Modus mit 50i und 60i in Full-HD möglich, auch die Bildwiederholfrequenz von 7 Bildern/s ist nur so zu erreichen. Und natürlich noch weniger Bildrauschen bei einer ISO-Empfindlichkeit  bis zu 25600.
Das die Vorgängermodelle überhaupt zum Fotografieren genutzt wurden, erstaunt mich immer mehr. Ich las in einem Foto-Forum ein interassantes Posting dazu:
Auf die Frage, ob sich der Kauf einer gebrauchten D300s überhaupt noch lohnen würde, antworte ein Teilnehmer dort wie folgt:

Es gibt zwei Möglichkeiten und beide sind legitim:
Es lohnt sich nicht, wenn man Freude am Besitz der neuesten Modelle hat.
Es lohnt sich, wenn man eine schnelle professionelle Kamera sucht, um Traumfotos zu machen.

Die Aussage gefiel mir.
Ebenso das Gefühl, wenn man die D300s in die Hand nimmt, ein angenehm großes Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung. Im Gegensatz zu den kleinen D7000 und D7100 Bodys, liegt sie gut in der Hand. Mit dem optionalen Batteriegriff steigert sich das noch.
Aber wie läßt sich die Frage denn nun beantworten ?
Nun ja, dies muß wohl jeder seine eigene Antwort finden.

Was will ich haben, was brauche ich, was kann ich ausgeben ?

Warum sollte Top-Technik von 2009 heute nicht mehr die gleichen Top-Ergebnisse liefern ?

Datenblatt der D300 auf digitalkamera.de

Datenblatt der D300s auf digitalkamera.de

Und noch ein paar Links zur D300s:

Ausserordentliche Beweglichkeit. Kreative Einstellungen. (Nikon)

Nikon Digitutor D300s

Eine Anleitung zur D300s auf digitalfotografie.de

 

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Fragen …

… die die Welt bewegen:

  • Wenn man einen Schlumpf würgt, welche Farbe bekommt er dann?
  • Wie kommen die Schilder „Rasen betreten verboten“ in die Mitte des Rasens?
  • Haben Analphabeten genau so viel Spaß mit einer Buchstabensuppe?
  • Als der Mensch entdeckte, dass Kühe Milch geben – was tat er dann gerade?
  • Wenn Chinesen auf Hochzeiten Reis werfen, werfen Mexikaner dann Kakteen?
  • Falls ein Wort falsch geschrieben im Wörterbuch steht, werden wir das je erfahren?
  • Warum ist „Abkürzung“ ein so langes Wort?
  • Wie merkt man, dass die unsichtbare Tinte ausgegangen ist?
  • Warum hat Noah die zwei Stechmücken nicht erschlagen?
  • Wenn Hasenpfoten Glück bringen, hat der Hase dann auch Glück gehabt?
  • Ein Butterbrot landet immer auf der Butterseite. Eine Katze landet immer auf den     Pfoten.Was passiert, wenn man einer Katze Butter auf den Rücken schmiert?
  • Wenn der Mensch eine Weiterentwicklung des Affen ist, warum gibt’s dann noch Affen?
  • Warum schrumpfen Schafe nicht wenn es regnet?
  • Wenn es heute null Grad hat, und es wird morgen doppelt so kalt, wie viel Grad hat es dann morgen?
  • Warum muss der Deckel von einem Sarg zugenagelt werden?
  • Olivenöl kommt von Oliven, Maisöl kommt von Mais. Woher kommt  Babyöl?
  • Wenn Dich ein Taxichaffeur im Rückwärtsgang nach Hause bringt, muss er dann Dir was bezahlen?
  • Wenn man mit Lichtgeschwindigkeit fährt, was passiert, wenn man die Scheinwerfer     einschaltet?
  • Was fühlt ein Schmetterling im Bauch, wenn er verliebt ist?
  • Was soll das Verfallsdatum auf saurer Sahne?
  • Was passiert, nachdem man sich 2 Mal halbtot gelacht hat?
  • Was zählen Schafe, wenn sie nicht schlafen können?
  • Gibt es in einer Teefabrik Kaffeepausen?
  • Warum nennt man einen Mann, der Frauen schmutzige Sachen sagt, einen Sexist, während eine Frau, die Männern schmutzige Sachen sagt, ein Euro pro Minute kriegt?
  • Warum trägt ein Kamikazepilot einen Helm?
  • Warum gibt es Whiskas-Huhn, -Fisch und -Rind, aber kein Whiskas-Maus?
  • Wenn ein Schizophrener mit Selbstmord droht – ist das dann eine Geiselnahme?
  • Ist eine volle Harddisk schwerer als eine leere?
  • Wenn nichts an Teflon kleben bleibt, wie wird Teflon an der Pfanne festgemacht?
  • Wie heissen die harten Plastikenden an den Schnürsenkeln?
  • Wenn ein Laden 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr geöffnet hat, warum hat er dann ein Schloss in der Tür?
  • Wenn eine Fliege an der Zimmerdecke landet, macht sie dann einen Looping oder eine  Drehung um ihre Längsachse?

 

Manche davon sollten wirklich mal beantwortet werden.

Sonnenfinsternis März 2015

… trüb war es, der Nebel hing tief und die Wolken waren grau. Bild Brücke Von Sonne keine Spur – es wurde mal etwas dunkler, aber wer hätte schon sagen können, was der Grund dafür war ? Die Abschattung der Sonne durch den Mond, oder doch nur die noch dichter werdende Wolkendecke ?
Ich brauchte mir keine Gedanken zu machen, wie ich denn jetzt das Spektakel bildlich festhalten kann, hatte ich doch völlig vergessen, mich mit Schutzfolie einzudecken. Meine Überlegung war es, mit einem ND4 Filter und dann die Spiegelung in einem Fenster zu fotografieren … oder so.
Aber die SoFi fand nur über den Wolken statt – zumindest hier bei uns. Bild Dom
Wer jetzt neugierig ist, muß schon etwas warten: Am 10. Juni 2021 wird es wieder eine partielle Sonnenfinsternis geben, allerdings wird die Sonne in Deutschland nur zwischen 3 und 21 Prozent bedeckt sein. Nebel Die nächste totale Sonnenfinsternis kommt dann am 3. September 2081. Ok, das ist wahrlich noch lang hin.

 

 

 

Nun, die wird dann wohl ohne mich stattfinden.

 

 

Hier 2 Videos aus dem Jahr 2015:

Das sagt(e) man bei der DLR: Am 20. März: Sonnenfinsternis !

 

Und hier noch etwas zur Erinnerung, an die totale Sonnenfinsternis am 11. August 1999

 

In diesem Sinne, wir sehen uns beim nächsten Sonnenuntergang 😉

Ist die xxx überhaupt noch zeitgemäß

Wie oft habe ich es gelesen, dass eine Kamera nicht mehr der Zeit entspricht, sie veraltet sei, es sich um Technik von gestern handeln würde. Einst angepriesen als ein Wunderwerk der Technik, die alles viel besser macht als ihre Vorgängerinnen, ist sie nach dem Erscheinen des Nachfolgemodels nur noch schlecht. Man muß sich schämen, dass man damit überhaupt fotografiert hat  – nein, eigentlich war ein fotografieren damit ja überhaupt nicht möglich. Das Bildrauschen war von solcher Intensität, dass Bilder nur fürs Interner zu verwenden waren, oder maximal bis ISO 400 aufgenommen werden konnten. Die neue, ja die ist HIGH-ISO. Auch die Schnelligkeit ließ ja zu wünschen übrig, sie war geradezu langsam in der Bildverarbeitung.

Woran liegt es, das ein Topprodukt von gestern morgen bereits nicht mehr konkurrenzfähig ist ? Mit einer analogen Kamera von vor 40 Jahern mache ich auch heute noch erstklassige Fotos, aber mit einer 5 Jahre alten DSLR werde ich belächelt ?

Seit der D1 im Jahr 1999 hat Nikon 43 DSLR in der D-Serie herausgebracht – in 16 Jahren ! Alleine 22 seit 2009. Für mich ein interessantes Datum, weil da die Kamera auf den Markt kam, die mich ganz besonders interessiert hat: Die D300s und die wollte ich irgendwann mal haben … sie erschien mir in ihren technischen Möglichkeiten überzeugend und von der Haptik sowieso. Es sollten dann aber doch noch ein paar Jahre vergehen – und jetzt ist sie gnadenlos veraltet, Wurde sie doch bereits durch 9 DX – Modelle ersetzt und die Megapixel von mickerigen 12,3 auf erstrebenswerte – oder sollte ich sagen absolut erforderliche –  24,2 gesteigert. Wenn man Nikons Klassenmodel folgt, waren es vielleicht doch keine 9, sondern nur 2, die D7000 und die D7100. Ändert aber nichts an dem mehr an Video, Rauschunterdrückung und Geschwindigkeitszuwachs.

Oder doch ?

Die Anforderungen an das technische Gerät müssen sich in den letzten Jahren heftig gewandelt haben und auch die Anforderungen an das abzuliefernde Bildmaterial. Wie haben Fotografen in früheren Jahren eigentlich ihre Auftraggeber zufrieden gestellt ? Hochglanzmagazine sind ja eigentlich erst heute in richtig guter Qualität möglich – davon merke ich nur leider sehr oft nichts. Sind vielleicht die physikalischen Grundlagen der Fotografie ins Wanken geraten und man braucht jedes Jahr neues, besseres Gerät  ?  Nein, mal ernsthaft: So ich weder für Hochglanzmagazine arbeite, noch schrankwandgroße Poster ausdrucken muß, reicht die D300s für mich bestimmt bis … ja, bis wann ?

 

Postmodern Jukebox am Freitag den 13. in Köln

Im Luxor gab es an diesem (angeblich) vom Pech gebeutelten Tag trotzdem einen  Glücksgriff: Scott Bradlee &  Postmodern Jukebox spielten vor ausverkauftem Haus.
PMKB war mit kein Begriff, dann wurde mir von der Band vorgeschwärmt. Schnell mal auf Youtube gestöbert und siehe da … oder sollte ich sagen: hör mal … die sind ja klasse.

Wer an einem Freitag den 13. heiratete, der tut sich auch an einem solchen Tag eine unbekannte Band an *g*

Was verbirgt sich hinter diesem Namen ? PMJB
„…  Mehr als 100 Millionen Youtube Klicks!
Scott Bradlee & Postmodern Jukebox treffen mit ihren Interpretationen von aktuellen Pop-Hits genau ins Schwarze. So wird beispielsweise Macklemore und Ryan Lewis’ „Thrift Shop“ zu einem genialen Jazz Song und Sam Smith’s „Stay with Me“ erweist sich als 40er Jahre Big Band Stück. Bild von Postmodern Jukebox
Doch Scott Bradlee covert nicht einfach nur Songs. Durch die neu interpretierten Stücke möchte er seinen Zuhörern die musikalische Welt der 20er Jahre näher bringen. Mit seiner Musik bricht er Regeln, vereint damit Generationen.  …“

Heute war’s dann soweit und nach 2 Stunden gelungener Unterhaltung, nicht nur die Musik ist hörenswert, muß ich sagen: Die Bilder sind echt grottig – leider mußte die Kamera zuhause bleiben – aber die Musik ist toll … Wiederholungsgefahr !!!

Vielleicht läßt sich ja dann auch etwas in Sachen besserer Fotos machen ……………………..

Konzert im Luxor

Stonehenge – doch auch nur ein paar Steine

Stonehenge - Blick von der Strasse

Stonehenge von der A303: Erst wenig …

Besucher vor Stonehenge

… dann ist es da

Wer kennte es nicht, das Gefühl, das einen beschleicht, wenn man das Wort Stonehenge hört ? Diese Mischung aus Neugier und mystischer Anmutung … Zeugen heidnischer Architektur aus grauer Vorzeit. Geheimnisumwittert, angefüllt mit Erklärungsversuchen ungezählter Esoteriker und ebenso vieler Wissenschaftler – deren Theorien teilweise nicht weniger abenteurlich erscheinen.  Was ist an den, zugegeben sehr großen, Steinen nun so faszinierend ? Als sich mir die Möglichkeit bot, Stonehenge mal in Natura zu sehen, konnte ich natürlich nicht nein sagen.  Wir fahren über die A3003 Richtung Amesbury. Es ist Sonntag am frühen Abend, die Sonne geht gleich unter.  Dann tauchten die Monolithen in einem Feld zur Rechten auf, also Parkplatz suchen. Ich hatte ja schon davon gehört, das man nicht mehr in den Steinkreis  hineinkommt, sondern ganz gesittet drumherum maschieren muß. Shuttlebusse von London und Eintritt … ganz unromantisch. Aber egal, auch mit Eintritt, ich will dahin.  Aber in England geht es auch anders: Eine nette Dame erklärte uns von wo wir auch einen sehr guten Blick hätten und nicht kurz vor Feierabend noch Eintritt zahlen müßten.
Aber was ist es denn nun, dieser Steinkreis ?

Stonehenge vom Feldweg

Stonehenge und Besucher

Stonehenge

Blick auf die Steine

„… Stonehenge ist ein in der Jungsteinzeit errichtetes und mindestens bis in die Bronzezeit genutztes Bauwerk  in der Nähe von Amesbury in Wiltshire, England, etwa 13 Kilometer nördlich von Salisbury. Es besteht aus einer Grabenanlage, die von einer aus mehreren konzentrischen Steinkreisen gebildeten Megalithstruktur umgeben ist.  Die beiden auffälligsten Steinkreise sind der äußere Kreis aus von Decksteinen überbrückten Pfeilersteinen,  sowie die innere hufeisenförmige Struktur aus ursprünglich fünf Trilithen (je zwei Tragsteine, die von einem  Deckstein überbrückt werden).  Dazwischen befinden sich weitere Strukturen aus kleineren Steinen sowie Löchern im Boden. Weitere Megalithe sowie zwei Hügelgräber finden sich in unmittelbarer Nähe. …“

Das sagt Wikipedia – und Wiki hat immer Recht, wie wir ja wissen.

Seit 1918 gehört Stonehenge dem englischen Staat. Die Anlange steht unter der Obhut von „English Heritage“,  einem Verein, der in ganz England Schlösser, Burgen und andere Stätten der englischen Kultur unterhält und pflegt. Außerdem zählt die UNSECO die Stätte seit 1986 zum Weltkulturerbe.

Aber da ist ja auch noch die mystische, geheimnisumwitterte Seite der Steinanlage. Druiden mit wallenden Bärten und langen Umhängen … rituelle Gesänge – oder doch die sage von König Artus ? Auch dieser Bezug wird durchaus hergestellt:
Stonehenge wird häufig mit der Artussage in Verbindung gebracht. So behauptetet Geoffrey von Monmouth, ein britischer  Geistlicher und Gelehrter des 12 Jahrhunderts, in seinem Werk „Historia Regum Britanniae“ Merlin habe Stonehenges aus Irland nach England gebracht. In Irland sei es auf dem Berg Killaraus von Riesen erbaut worden, die die Steine aus  Afrika geholt hatten. Nach dem Wiederaufbau von Stonehenge in England sollen nacheinander Ambrosius Aurelianus, Uther Pendragon und Konstantin III. im Kreisinneren begraben worden sein. Geffrey vermischte aber lediglich britische Legenden mit seiner eigenen Fantasie, nichts davon ist historisch belegt.
Um den sogennanten Fersenstein gibt es noch eine schöne Anekdote:

Des Priesters Ferse

Der Fersenstein

 

Der Fersenstein („Heel Stone“) wurde früher einmal Friar’s Hell („Mönchsferse“) genannt, in Ahnlehnung an eine Sage  aus dem 17. Jahrhundert. Dieser Sage nach kaufte der Teufel die Steine bei einer Frau in Irland und brachte sie zur Salisbury Plain. Einer dieser Steine fiel dem Teufel jedoch in den Fluss Avon, die restlichen Steine legte er in der Ebene ab. Er schrie:  „Niemand wird je erfahren, wie diese Steine hierher kamen“, darauf antwortete ihm ein Mönch: „Das glaubst aber auch nur du!“.  Daraufhin warf der Teufel mit einem der Steine nach dem Mönch und traf ihn an der Ferse. Der Stein steckte nun im Boden fest
und kam so zu seinem Namen.

Sonnenuntergang über Stonehenge

Stonehenge im Sonnenuntergang

 

Gerade in jüngster Zeit hat man wieder neue Funde in und um Stonehenge gemacht. Wieder ist man kurz davor, das Rätsel zu lösen.
Na ja, auch Wissenschaftler dürfen ja noch träumen, oder ?
Stonehenge war mal ein geschlossener Kreis …

Stonehenge am Abend

Es wird dunkel über Stonehenge

Und mein Eindruck ?
Schon beeindrucken, aber auch recht ernüchternd. Wenn ich zwischen den Steinen gestanden hätte, vielleicht wäre es dann da gewesen … dieses mystische Kribbeln – und natürlich war es mal ein kompletter „Steinkreis“ !  Aber wo sind bloß die fehlenden Steine hin ? Oder hat man die Arbeiten noch vor Vollendung des Bauwerks eingestellt ?

 

The colours of RoxxBusters

Es war sehr bunt, am 21. Februar in der Rockfabrik in Übach-Palenberg, beim Konzert von RoxxBusters. Was natürlich der Qualität der Musik keinen Abbruch tat: Super Stimmung bei geiler Musik !!! Aber wer hätte auch etwas anderes erwartet ? Eben … niemand. Ausgerechnet bei Purple Rain war die Farbenpracht dann etwas zurückhaltender und in keinster Weise purple … *g*

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Frank Rohles  Rainer Peters  Ralph Winter  Hagen Grohe  Tobias Schmitz

 

Von Gläsern, Scherben und Anflanschern

Wenn man sich so durch die Foren – welche es ja im Internet gibt, wie Sand am Meer – klickt, möchte man eigentlich mit einem bekannte Möbelhaus fragen: Knipst Du noch, oder fotografierst Du schon ?
Der erste Satz eines Postings scheint mir in den meisten Fällen zwanghaft vorgegeben zu sein: Ich fotografiere natürlich in Raw, aber … und dann folgt das, was einen echten Fotografen ausmacht – ich meinte natürlich Photograph. Da redet der begnadete Lichtbildner von seinen Gläsern und Scherben, letztere hat er natürlich ganz schnell wieder abgestoßen, so etwas flanscht er natürlich an seiner High-End Kamera der neuesten Generation nicht an.

Leute, Leute … ich bin ja nur ein Knipser, oder vielleicht auch ein Fotografierer – aber Gläser kommen bei mir in den Schrank, Scherben versuche ich zu vermeiden und wenn, dann landen sie im Müll. Einen Flansch habe ich weder bei Nikon, noch bei Canon bisher gesehen. Sollte das im High-End Bereich anders sein ? Ist eine solch „fantasievolle“ Ausdrucksweise und natürlich hemmungsloses denglischen nötig, um in die heiligen Hallen der Photographem vorgelassen zu werden ?
Nun, dann werde ich wohl immer nur ein Fotografierer bleiben.

Natürlich darf man das jetzt nicht verallgemeinern.

In den diversen Foren gibt es viele Menschen, die ihr Hobby verstehen und gerne mit ihrem Wissen auch dem Anfänger zu Seite stehen – vielen Dank dafür !!!
Aber die Profis, die einem gleich unmißverständlich klarmachen, dass es nur eine Meinung gibt – nämlich ihre – können einem schon den Spass verderben … oder zur grenzenlosen Erheiterung beitragen.

 

WE ROCK im Zirkuszelt

Im Rahmen der Zirkusveranstaltung der Südschule Lechenich kam ich auch mal wieder in den Genuß von WE ROCK – und es hat gerockt, anders kann man das wirklich nicht sagen !!!
Stars in der Manege lautete der Titel der Zirkusveranstaltungen und mit den WE ROCKern Frank Rohles (Gitarre), Rainer Peters (Bass), Ralph Winter (Schlagzeug), Marco Lehnerts (Keyboard) sowie Brigitte Oelke und Sascha Krebs (Gesang) waren am 12. Juli 2013 ein paar ganz spezielle Stars in der Manege. Als diese dann auch noch fürs Publikum geöffnet wurde … yes, we will rock you !!!

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Frank Rohles  We Rock  Sascha Krebs