Was ist das eigentlich, Bikepacking ?
Es heißt, Bikepacking hätte seinen Ursprung in nordamerikanischen Mountainbike-Langstreckenrennen, sogenannten „Self-Supported Races“. Da man dort keine fremde Hilfe auf den über mehrere Tage andauernden Rennen annehmen durfte, mußte man seine ganz Ausrüstung auf dem Rad mitnehmen. Die Teilnehmer verwendeten aber keine Sattel-, Lenker- und sonstige wackelnden Taschen, sondern banden alles irgendwie an und ins Rad. Damit konnte man auch mal ordentlich durchs Gelände rasen, ohne das einem sein Gepäck um die Ohren flog. Dies setzt natürlich speziele Taschen voraus, auf die sich der Markt auch bereitwillig eingestellt hat. Über die ich aber (noch) nicht verfüge.
Also warum sage ich dann „… wohl eher nicht ..“ ?
Weil es mir nicht darum geht möglichst viel Gepäck, möglichst leicht, am Rad unterzubringen. Ich will mein notwendiges Geraffel irgendwie aufs Bike bekommen, im Zweifelsfall sogar in den (eigentlich) verpönten Rucksack. Beim Gepäck geht es in erster Linie ums Boot und erst dann, bei Mehrtagestouren, um die nötige Ausrüstung zum Übernachten. Ach ja, die Verpflegung ja auch noch – nicht das mir der Kaffee vergessen wird.
Mein Stichwort ist daher: Bikerafting (aber das kommt ja noch) !